Zum wiederholten Male wird ein Antrag, diesmal von der Bezirksregierung, wegen eklatanter Formfehler unberücksichtigt und unbearbeitet zurück ins Rathaus geschickt. Vor rund fünf Jahren beschloss man mehrheitlich, ein Gewerbegebiet in Leuscheid bereitzustellen. Hier sollen sich Kleingewerbe und Handwerk, wie zum Beispiel Malerbetriebe, Dachdeckereien etc .ansiedeln können.
„Jetzt stehen wir schon wieder bei Null“, so FDP-Ratsmitglied Uwe Steiniger. „Im Gemeinderat versuchen wir gemeinsam doch nichts anders, als Windeck nach vorne zu bringen. Wenn die paar Chancen, die wir hier haben, ein ums andere mal vergeigt werden, fragt man sich schon, wofür man sich dort einsetzt, wofür man streitet, letztlich Konsens findet und gemeinsam Beschlüsse fasst“.
Treten dann die negativen Auswirkungen zu Tage, werden Steuern und Abgaben erhöht, schimpft man auf „die Politik“ im Ländchen. Hier ist es aber einmal mehr der Verwaltungschef, der dafür verantwortlich ist, dass die Einnahmenseite der Gemeinde aus eigener Kraft nicht verbessert wird.
Natürlich, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Auch können Fehler nie ganz ausgeschlossen werden, dies bestreitet kein Mensch. Vom ersten Bürger der Gemeinde allerdings, der mit einem Grundgehalt von B4 (laut dbb –Tabelle immerhin 7410,08 € / Monat) für seine Tätigkeit vergütet wird, darf man sicherlich erwarten, die eigene Verwaltung, sowie die Geschicke unserer Gemeinde erfolgsorientiert zu führen.
„Wir erinnern auch die rot-grüne Ratsmehrheit an ihren Slogan zur Bürgermeisterwahl, „Frischer Wind statt Flaute“. Wir befinden uns seither aber eher in einem luftleeren Raum“, zeigt sich die FDP-Windeck äußerst verärgert.
(Text: FDP Windeck)
…das ist ja alles gut und schön, wenn man (FDP) seinem Ärger Luft macht und von „eklatanten“ Formfehlern spricht.
Dann sollte das Kind auch beim Namen genannt werden, sprich diese Fehler der Öffentlichkeit mitteilen.
Wie sagt das Sprichwort: Die Glocken hören, aber nicht wissen wo die Kirche steht.
Hallo zusammen,
wer den Stadtanzeiger und die Rundschau am Samstag gelesen hat, weiß, dass es sich u.a. um fehlende Unterlagen, mangelhafte Offenlage und nichtbeglaubigte Protokolle der Ratsbeschlüsse und fehlende Abwägungsbeschlüsse. handelte. Bei Letzterem hatte es der Bürgermeister versäumt, über die Anregungen und Beschwerden der Bürgerinititive gegen das Gewerbegebiet Leuscheid im Rat beraten und beschließen zu lassen. Also: Eklatant!
Viele Grüße,
Frank Steiniger
Also ich will hier ja niemandem etwas unterstellen, jedoch kann das erneute Scheitern von Anträgen aufgrund eklatanter Formfehler durchaus als Absicht gewertet werden.
Warum blockiert oder verzögert das Rathaus wichtige wirtschaftliche und soziale Weiterentwicklungsprogramme für unser wunderschönes Windeck?
Oder bestätigt sich hier erneut die berechtigten Zweifel an der Qualifikation des verantwortlichen Bürgermeisters und der rot-grünen Mehrheitspartei?
Die Arbeit als Bürgermeister wird durch den Herrn Lehmann zunehmend als Hobby dargestellt, wenn man die Bürgernähe durch Freibadaufenthalte und sportliche Aktivitäten außerhalb des Rathauses versucht aufrecht zu halten, anstatt sich um wirklich wichtige Themen oder die einwandfreie formal richtige Form von weiterbringenden Anträgen kümmert.
Es ist einfach nur enttäuschend…
Formfehler? Hab ich das richtig gelesen?
Unglaublich.
Kindern bringt man bei, Hausaufgaben zu machen. Dem Bürger reißt man den Allerwertesten auf, wenn Anträge nicht vollständig oder fehlerhaft ausgefüllt werden.
Aber wie kann es passieren, dass Profis der Bürokratie so kläglich suboptimal agieren?
6 und setzen. Die Versetzung in die nächste Legislaturperiode ist ausgeschlossen.
Ich danke Herrn Steiniger dafür das endlich einmal Ross & Reiter, sprich der Verursacher beim Namen, resp. der Position genannt wird.
Man denke nur an die Anträge, für die – für Windecker Pendler – wichtige Parkpalette: zurück an den Absender.
Die Rollstuhlrampe am Bahnhof Schladern usw.
Langsam kommen deutliche Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Amtes auf.
Gefördert natürlich durch Bilder eines „ersten Bürgers“ der sich einen Eimer Wasser über den Kopf schüttet, oder einen Sandstrand aufschütten lässt (FFH-, bzw. Naturschutzgebiet).
Ich stimme Azazel zu, es hat alles deutlichen Hobbycharakter und dies ist unsäglich enttäuschend!
Herr Lehmann, wann nehmen Sie endlich Ihren Hut?
Es ist einfach unglaublich, was sich der Bürgermeister in Windeck alles erlauben kann, ohne dass ihm wirklich ernsthaft der Wind entgegen bläst! Eine Panne nach der anderen! Er kann sogar ohne Kritik in einer Versammlung als Bürgermeister mitteilen, dass ihn die Verschönerung des Ortes Dattenfeld nicht interessiert. Er kann seine Arbeitszeit sogar so einrichten, dass selbst ein SPD Ratsmitglied den Satz verliert: „So wie Du arbeitest, möchte ich einmal meinen Urlaub verbringen.“ (nach zu lesen auf der Facebook-Seite von Herrn Lehmann).
Diesem Satz ist nichts mehr hinzuzufügen, er beschreibt deutlich, wie es um das Rathaus in Rosbach bestellt ist. Was können die Mitarbeiter schon gegen eine mehr als schwache Führungsperson ausrichten? Sie können einem einfach leid tun!
Herr Propach hat dann noch in seinem Kommentar einen drauf gesetzt. Wir machen uns unter der Führung von Herrn Lehmann wirklich lächerlich. Schade um unser so schönes Windecker Ländchen. Das haben die Bürgerinnen und Bürger nun wirklich nicht verdient. Herr Lehmann, wann nehmen Sie endlich Ihren Hut oder wann wachen die Ratsmitglieder und die Bürger endlich auf und zeigen ihm die rote Karte? Sie ist längst überfällig!“
Azazel hat es auf den Punkt gebracht, Herr Lehmann betrachtet seine Arbeit , so wie scheint, als Hobby, nur mit dem Unterschied, dass er wie ein Profi bezahlt wird.
Wer während der allgemeinen Dienstzeit des öfteren auf dem Laufband der Physioabteilung in Dattenfeld turnt, der selten pünktlich zu Dienstbeginn in seinem Büro anzutreffen ist, der muss sich nicht wundern, wenn dann die Beigeordnete einen Hilferuf über Personalnot im Rathaus loslässt. Eine Vorbildfunktion ist hiermit sicherlich nicht verbunden!
Das Maß ist voll! Das müssen selbst SPD und Bündnis 90/Die Grünen inzwischen erkennen. Bisher hatte ich noch Verständnis für die Zurückhaltung dieser beiden Parteien. Denn sie sind dafür verantwortlich, dass wir mit diesem Bürgermeister leben müssen. Kritik am Bürgermeister Lehmann wäre so etwas wie das Gesicht verlieren. Doch auch mit kritikloser Zurückhaltung werden beide Parteien Schaden nehmen, denn die meisten Windecker Bürger sind nicht mehr bereit, eine Rolle in diesem peinlichen Spektakel zu spielen. Vor allen Dingen muss die Verwaltung mit ihren Mitarbeitern vor weiterem Schaden bewahrt werden. Wie will die Gemeinde Windeck die erhofften Gewerbesteuereinnahmen ausgleichen? Doch nur auf dem Rücken der Bürger mit einer ins Unendliche ansteigenden Grundsteuer B. Anders kann der Haushalt nicht ausgeglichen werden. Jetzt heißt es: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.