Große Pläne und große Harmonie – so lässt sich die Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Dreisel kurz und prägnant zusammenfassen.
Nach 2 Jahren konnte man sich erstmals wieder in Präsenz treffen und so war das Sportheim der Giborims-Footballer auch bis auf den allerletzten Platz gefüllt, als der Vorsitzende Gerd Hundenborn die Sitzung eröffnete. Schon bei der Beschreibung der Aktivtäten der letzten beiden Jahre wurde deutlich, dass der Vorstand den Schwerpunkt der Aktivitäten auf langfristige Maßnahmen zur Dorfverschönerung und – Gestaltung legt und dabei auch zunehmend geübt ist in der Beantragung von Fördermitteln. Das zeigt sich bei den Plänen rund um den Kinderspielplatz und die Erweiterung des dortigen Häuschens, bei der Wiederherstellung des Ruheplatzes nahe des Siegufers und auch bei den Plänen, den Weihnachtsstern hoch über dem Dorf wieder zum Leuchten zu bringen. Ebenso finden sich zunehmend jüngere Dorfbewohner*innen, die sich in bestimmten Bereichen fest engagieren.
Auf einem guten Weg befindet sich der Dorfverein auch finanziell – Kassiererin Birgit Amelsberg konnte darlegen, dass die Pandemie die Finanzen nicht übermäßig belastet hat und erhielt für ihre aufwändige und sorgfältige Zahlenarbeit einen verdienten Sonderapplaus.
Die Wahl des Vorstands fiel anschleißend einstimmig aus und war in 5 Minuten erledigt – alle bisherigen Vorständler*innen einschließlich der Kassenprüfer machen weiter.
Wie in andere Dörfern in unserer „armen“Gemeinde auch, scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen: Wenn dir keiner hilft – hilf dir selbst!
(Text & Bild: Dieter Zerbin)