Die Lehrer*innen der Gesamtschule Windeck haben es längst verstanden – der Klimawandel ist die größte Herausforderung und das Zukunftsthema für ihre Schüler*innen.
Prof. Harald Lesch, der aus dem Fernsehen bestens bekannt ist, hat mit der Physikerin Dr. Scorza den „Klimakoffer“ entwickelt. Ein Koffer, der Materialien beinhaltet, mit denen zwölf einfache Experimente durchgeführt werden können, die helfen, die Ursachen und Folgen des menschengemachten Klimawandels verstehen zu können. Der „Klimakoffer“ stammt aus einem Bildungsprogramm für Schulen der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Die beiden fortgebildeten Pädagogen der Gesamtschule Windeck – Holger Siems und Dr. Gabriele Mai-Gebhardt – sind sich sicher, dass ein Verständnis für die wissenschaftlichen Hintergründe den jungen Menschen helfen werden, zukünftig verantwortlich zu handeln, Veränderungen zu bewirken und nachhaltige Entwicklungen voranzutreiben. Neben den Experimenten können mit den zusätzlichen Materialien der eigene CO2-Fußabdruck, aber auch der CO2Fußabdruck der Schule kritisch überprüft werden. Als „Schule der Zukunft“ integriert die Gesamtschule Windeck diese Zukunftsthemen in den regulären Unterricht. So wird beispielsweise der zukünftige Geographie-Leistungskurs nicht nur mit dem Klimakoffer den Klimawandel erfahrbar machen, sondern auch mit einer Wärmekamera Energieverschwendungen aufdecken. Das Ziel ist es, dass die Leistungskursschüler*innen fachübergreifend das Querschnittsthema Klimawandel bearbeiten und als Multiplikatoren den jüngeren Jahrgängen näherbringen.
(Text & Bild: Gesamtschule Windeck)