Mehrere verletzte Polizisten nach Widerstand auf einer Karnevalsfeier

Herchen – Am Sonntagabend (19.02.2023) wurden drei Polizeibeamtinnen an der Straße „In der Au“ in Herchen nach einem tätlichen Angriff verletzt. Gegen 21:00 Uhr kam es auf einer Karnevalsfeier zu Streitigkeiten zwischen zwei Personengruppen.

Die beiden Tatverdächtigen, zwei Windecker (15 und 19 Jahre) konnten durch die Polizisten vor dem Festzelt angetroffen werden. Um eine Flucht des 19-Jährigen in der Menschenmenge zu verhindern, wurde er von den Beamtinnen aufgehalten. Der Tatverdächtige verhielt sich unkooperativ und aggressiv gegenüber den Beamtinnen. Als ihm ein Platzverweis ausgesprochen wurde, kam er diesem nicht nach und ging stattdessen auf die Polizistinnen los.

Um einen Angriff zu verhindern, hielten die Beamtinnen den Heranwachsenden fest und versuchten, ihn in Gewahrsam zu nehmen. Der 19-Jährige wehrte sich erheblich und konnte einer Beamtin an den Hals fassen und sie würgen. In der körperlichen Auseinandersetzung gingen sie gemeinsam zu Boden, wobei die Beamtin mit dem Kopf auf den Asphalt prallte. Mit weiteren Unterstützungskräften konnte die Beamtin aus dem Würgegriff gelöst und der 19-Jährige gefesselt werden. Während der Fesselung wehrte sich der Randalierer weiterhin, indem er zwei Beamtinnen trat und schlug. Auch beim Transport ins Gewahrsam beleidigte er die Polizisten und versuchte sie weiterhin zu treten.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Im Polizeigewahrsam konnte die Mutter des 19-Jährigen telefonisch erreicht werden. Sie wirkte auf ihren Sohn ein, sodass sich dieser beruhigte. Im Anschluss wurde er aus dem Gewahrsam in die Obhut seiner Mutter entlassen. Drei Polizistinnen wurden bei dem Einsatz verletzt, wovon eine ihren Dienst nicht fortsetzen konnte. Den 19-Jährigen erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstand und Beleidigung.

Quelle: presseportal.de

3 Kommentare für “Mehrere verletzte Polizisten nach Widerstand auf einer Karnevalsfeier

  1. der junge wurde dich eine Fehlentscheidung der Polizei agresiv auf dem Boden gehalten und ist daraufhin erst agresiv geworden aber ist von meiner Seite auch verständlich ich würde mich auch nicht einfach so von drei Polizei Beamten umtakeln wie auch immer hat die Polizei darauf hin es noch nicht Mal Geschaft seine Mutter zu kontaktieren und das müsste von einen Freund des Geschädigten erfolgen darauf hin ist diese direkt auf die Wache und hat ihren Sohn aus der Zelle abgeholt berühigungs arbeiten musste sie auch nicht mehr leisten weil der 19 jährige durch die einzige Kompetente Polizistin auf der Wache schon berühigt wurde da diese es Mal mit einen normalen Ton und sozialen Umgang probiert hat und Guck Mal eine an der junge hat sich beruhigt aber wir kennen ja alle die sternchenjäger in Windeck

      • Liebe Birgit, seit langer Zeit sieht man in den Medien solche Kommentare. Da fehlt der IQ zum Schreiben. Bin immer noch überrascht, daß es Anonyme Schreiberlinge gibt. Bei dem Polizeieinsatz hatte ich die Frage: waren die Polizistinnen von dem Angriff überrascht worden?

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