Ministerin Neubaur zu Gast bei GreenGate

Mona Neubaur, NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klima und Energie, besuchte mit Bürgermeisterin Alexandra Gauß das Softwarehaus GreenGate in Windeck-Herchen

Herzlicher Empfang in Windeck: Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klima und Energie in NRW, besuchte am Freitag, 18. Juli 2025, die GreenGate AG. Der idyllisch an der Sieg gelegene Stammsitz des Softwarehauses aus Windeck-Herchen (Rhein-Sieg-Kreis) beeindruckte die stellvertretende Ministerpräsidentin (Bündnis 90/Die Grünen) sichtlich. Im Beisein von Alexandra Gauß, Bürgermeisterin der Gemeinde Windeck, ließ sich Neubaur den CO2 Footprint und den CO2 Handprint der GreenGate AG erläutern. GreenGate entwickelt und implementiert mit knapp 50 Mitarbeitenden IT-Lösungen für Instandhaltung und Betriebsführung, die im gesamten D.A.CH.-Raum von rund 10.000 Usern (Industrie, Energie, Versorger, Entsorger) genutzt werden.

GreenGate-Vorstandsvorsitzender Frank Lagemann dazu: „Natürlich ist Instandhaltung – unsere eigentliche Kernkompetenz – schon praktizierte Nachhaltigkeit, die sich immer und überall um Ressourcen dreht. Das ist uns bewusst, greift aber zu kurz. Beim digitalen und physischen Handling von Infrastrukturen, Maschinen und Anlagen, Gebäuden, Betriebsmitteln und Ersatzteilen orientieren auch wir als Software-Lösungsanbieter uns an der Idee einer Kreislaufwirtschaft, die das Wachstum vom Ressourcenverbrauch weitgehend entkoppelt.“

GreenGate selbst setzt mit der Kombination aus Photovoltaikanlage (204 m²/37 kWp) und Wärmepumpe auf Basis Eisspeichertechnik auf eine hochmoderne Strom- sowie Kälte-/ Wärmeversorgung. Die zwischen 2020 und 2024 installierte Energieinfrastruktur deckt einen Großteil des Energiebedarfs klimafreundlich ab. Mit der energetischen Modernisierung wurden ausschließlich lokale Anbieter aus Windeck beauftragt: das Ingenieurbüro Hansen für die PV-Anlage – B•E•Cologne und Metternich Haustechnik für die Wärmepumpe.

„Die Photovoltaikanlage bedeutet für uns eine ökologisch vertretbare Stromproduktion, die uns ökonomisch hilft, unsere Stromkosten von über 25.000 Euro pro Jahr in Teilen zu decken. Ein solches Investment steigert Kreditwürdigkeit und Unternehmenswert zusätzlich, was wiederum unseren Status als finanzstarker Businesspartner und Arbeitgeber stärkt“, erklärt Lagemann die Motivation des Unternehmens. „Selbst die soziale Komponente wird also von einer schlichten Photovoltaikanlage berührt.“

Elektromobilität mit 5 Ladepunkten, E-Bike-Leasing und Job-Ticket, der weit gehende Verzicht auf Geschäftsreisen, lokale/regionale Partnerschaften, diverse familienfreundliche Mitarbeitenden-Programme sowie die Entscheidung, den Neubau als Mobilie, nicht Immobilie, zu errichten, unterstreichen das nachhaltige Engagement der GreenGate AG. Seit 2025 – im 25. Jahr des Firmenbestehens – berichtet GreenGate dazu auch im unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsreport mit Titel: „Zukunft instand halten“.

www.greengate.de

(Text & Bild: GreenGate)

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