SPD Windeck: Ein starkes Team für Windeck – Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Teilhabe

Die SPD Windeck wird zur anstehenden Bürgermeisterwahl im September 2025 keinen eigenen Kandidaten oder keine eigene Kandidatin ins Rennen schicken. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Wir haben in unseren Reihen zahlreiche engagierte, kompetente und charakterstarke Persönlichkeiten, die das Amt mit Herz und Verstand ausfüllen könnten. Doch die privaten und beruflichen Verpflichtungen unserer potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten erlauben es derzeit weder einen intensiven Wahlkampf noch die verantwortungsvolle Ausübung des Bürgermeisteramtes.

Wir bedauern, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern Windecks damit keine ernsthafte sozialdemokratische Alternative zur Bürgermeisterwahl stellen können. Als Partei, die sich seit jeher für soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und eine nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde einsetzt, hätten wir diesen demokratischen Wettbewerb gerne aktiv mitgestaltet. Wir sind davon überzeugt, dass wir uns mit einem starken Team im Rat für die Interessen der Windeckerinnen und Windecker einsetzen können – mit Menschen, die über ein breites Spektrum an Fachwissen, Lebenserfahrung und politischem Engagement verfügen. Unsere Arbeit im Gemeinderat und in den Ausschüssen bleibt daher von dieser Entscheidung unberührt. Wir stehen geschlossen für unsere Werte ein und setzen uns mit Nachdruck für die Belange der Windeckerinnen und Windecker ein.

Wenn wir somit auch nicht aktiv in den Bürgermeisterwahlkampf eingreifen, so vertrauen wir darauf, dass die Bürgerinnen und Bürger eine informierte und verantwortungsvolle Entscheidung im Sinne einer bunten und lebhaften Demokratie treffen werden. Nach der Wahl sind wir bereit, mit allen demokratischen Kräften konstruktiv zusammenzuarbeiten – immer mit dem Ziel, das Beste für unsere Gemeinde zu erreichen und die Themen voranzubringen, die den Menschen in Windeck am Herzen liegen. Denn wer seine Stimme der SPD gibt, setzt auf eine starke, verlässliche Kraft im Gemeinderat – und macht deutlich, dass an sozialer Gerechtigkeit, nachhaltiger Entwicklung und echter Teilhabe in Windeck kein Weg vorbeiführt.

SPD – Weil es um Windeck geht

(Text & Bild: SPD Windeck)

6 Kommentare für “SPD Windeck: Ein starkes Team für Windeck – Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Teilhabe

  1. Was für ein Armutszeugnis!
    Eine Partei, die sich nur noch darauf besinnt, Anträge im Gemeinderat stellen zu wollen. Das ist Armut im politischen Mut Windecker Bürger vertreten zu wollen, Armut in der politischen Auseinandersetzung und Armut im politischen Willen.
    Den Wahlkampf gegen eine Kandidatin, welche sich im politisch grünen Federkleid, übertüncht von dicken schwarzen und dünnen gelben Streifen, sodass vom Grün kaum noch etwas sichtbar bleibt und sich als „die“ grüne Vertreterin des Windecker Bürgerwillens darstellt, nicht einmal antreten zu wollen oder zu können, das ist politische Verarmung in höchster Potenz.

    Die „bunte“ Bürgermeisterkandidatin Frau Gauß schreibt in ihrem Profil kein Stück darüber, dass ihr Windeck am Herzen liegt (https://gruene-nrw.de/person/alexandra-gauss/) und die SPD Windeck schreibt es in diesem Artikel jetzt auch. Wer interessiert sich denn dann noch für uns Windecker Bürger?

    Die Wahl in Windeck könnte man sich jetzt sparen, wenn man nur auf die etablierten Parteien setzt, die Bürger müssten nicht in den Wahllokalen ihrer Pflicht nachkommen, da das Ergebnis bereits feststeht.
    Wenn auf Bundesebene die SPD den Wahlkampf verloren hat, so steigt sie in Windeck nicht einmal mehr in den Ring und überlässt das Feld den anderen Parteien und Alternativen. Das ist Enttäuschung, Scham und Totalversagen schon im Vorfeld der Wahl.

    Der Slogan „Windeck – viel zu schön um zu rasen!“ bekommt jetzt eine neue Bedeutung, denn um rasen zu können, sollte man erst einmal den ersten Gang suchen.
    Windeck hat es einfach nicht verdient, eine Wahl ohne Wahl zu haben, – aber wer die schwarz – gelb – grüne Bürgermeisterkandidatin nicht will, wählt wahrscheinlich andere Alternativen. Rot ist aus dem Wahlkampf raus – selbst erklärt!

    Wer Rot dennoch wählt, wählt Passivität, vorbestimmtes Versagen und die Heuchelei, dass sich Rot für die Bürger einsetzt.

    Vielleicht ist es ja die Vorstellung der SPD Windeck, dass dieses Vorgehen eine lebhafte und bunte Demokratie – mit viel sozialer Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Teilhabe darstellt. Vor allem bleibt die Nicht-Teilhabe nachhaltig, aber das ist dann wohl die soziale Gerechtigkeit der Windecker SPD.

    Löst eure Ortsgruppe SPD Windeck auf oder übernehmt endlich ehrliche Verantwortung für Windeck, ohne einen Bürgermeisterkandidaten „Irgendwo“ zu suchen oder „einzukaufen“.

    Weil es um Windeck geht.
    Schämt euch, SPD!

    Axel Scholz

    • Sehr geehrter Herr Scholz,
      natürlich bedauern wir es, gerade in dieser angespannten politischen Lage keine/n Bürgermeisterkandidatin/en stellen zu können. Ich glaube, daß der von uns veröffentlichte Artikel dies auch deutlich macht.
      Im Rahmen der Kommunalwahl wird aber nicht nur die Bürgermeisterin/ der Bürgermeister gewählt, sondern auch der Gemeinderat. Und dieser kann sehr wohl und auch maßgeblich in die Politik der Gemeinde eingreifen.
      Ihre Enttäuschung kann ich verstehen, möchte Sie und alle BürgerInnen aber trotzdem dazu einladen, z.B. über unseren WhatsApp Kanal zu verfolgen, für welche Inhalte die SPD Windeck steht.
      Es würde mich freuen, wenn Sie diese dann auch einmal mit den Zielen und Inhalten der anderen Parteien vergleichen.
      Auch ich finde es schade, daß wir zu dieser Wahl keinen Bürgermeisterkandidaten stellen können. Letztlich hat mich das Wahlprogramm der SPD Windeck aber überzeugt und mich dazu bewegt, mich erstmalig als Ratskandidat für die SPD aufstellen zu lassen, – im festen Glauben politisch auch Einfluß nehmen zu können. Denn erst die Unterstützung des Gemeinderates erlaubt einer Bürgermeisterin/einem Bürgermeister etwas zu bewegen.
      Mit bestem Gruß,
      Hendrik Lück.

      • Hallo Herr Lück,
        seht euch bitte mal eure Kandidatenliste auf WINDECK 24 an. In WINDECK 24 sind andere Kandidaten aufgeführt als wenn man die Liste ausdruckt.
        Gruß G. Steinhauer

      • Sehr geehrter Herr Lück,
        bereits mit dem Artikel nahm ich es als Gegeben hin, dass die SPD keinen Bürgermeisterkandidaten stellen kann. Das ist bedauerlich, aber ich als Wähler habe es so zu nehmen wie es ist. Die Bürgermeisterwahl wird dann also ohne Wahl stattfinden – schade.
        Dass sich die Partei darauf besinnt, Einfluss im Gemeinderat zu nehmen, das ist sicherlich auch ein praktikables Ziel, aber welche Wahl hat der Bürger? Wählt er Opposition mit mehr oder weniger Chancen, das eigene Parteiprogramm durch Unterstützung des dann amtierenden Bürgermeisters von CDU, Grüne und FDP umzusetzen zu können? – Für mich ist dieses schwer vorstellbar, dennoch wünsche ich Ihnen Viel Erfolg. Danke für ihren Kommentar.
        Freundliche Grüße
        Axel Scholz

    • Was der Herr „Scholz“ da schreibt, ist geprägt von markigen Worten, die an die gefürchteten Wutbürger erinnern, die ihren Frust über unser ach so schlimmes Land kaum noch zügeln können. In dieser aufgeheizten Stimmung etwas mehr Sachlichkeit einzufordern, ist wahrscheinlich schon zu optimistisch gedacht.
      So wird vorausgesetzt, dass ein(e) Bürgermeisterkandidat(in) immer verfügbar sein müsse, egal was kommt. Quasi das Gegenteil dessen, was wir in der Arbeitswelt erleben, wo mitunter die gesuchte Fachkraft nicht sofort bereitsteht. Im jovialven Du fordert der Herr Scholz die SPD auf, den Ortsverband aufzulösen. So ein politischer Ratgeberonkel ist genau das, was wir in Deutschland brauchen: Knackige Analysen mit praktikablen Lösungsvorschlägen!
      Wenn dem Herrn Scholz das Schicksal der Windecker SPD so am Herzen liegt, kann er sich ja vielleicht schon für die nächste Wahl in Stellung bringen.
      Aber nein, Zurufe von den Zuschauerrängen sind leichter, als politische Verantwortung zu übernehmen. Er redet von „Nicht-Teilhabe“, „Passivität“ und „Versagen“. Man muss nicht Politik studiert haben, um zu wissen, dass es auf die Parlamentsmehrheit ankommt, sprich Mehrheit im Gemeinderat. Ich habe den Eindruck, dass die SPD Windeck hier gut aufgestellt ist mit den Kandidaturen für die Wahl im September. Hier wird Verantwortung für Windeck praktiziert, und zwar mit sachlicher und konstruktiver Arbeit.

      • Sehr geehrter Herr Vollmer,
        zunächst muss ich zugeben, dass sich ihr Kommentar in Unsachlichkeit nur sehr schwer überbieten lässt. Dennoch, ich hebe den Handschuh auf.
        Ich wünschte mir, dass die Stimmung zur politischen Situation in Windeck wirklich aufgeheizt wäre und politische Diskussionen und Debatten an der Tagesordnung wären. Aber die Stimmung ist leider politikverdrossen, schläfrig und sehr zahm, schwunglos und lahm. Sie haben jedoch ein anderes Bild der Stimmung. Da erlaubt sich ein Herr „Scholz“ Kritik, scharf und spitz zu äußern. – Den mach ich nieder!
        Ihr Kommentar gegen den Menschen (argumentum ad personam): Zitat: Was der Herr „Scholz“ da schreibt.. ist geprägt vom Angriff gegen meine Person. Dieses wendet der argumentationsschwache Mensch gerne an, da man selbst nicht sachlich argumentieren muss oder argumentieren kann. In der heutigen Zeit erfolgt es allerdings sehr häufig. Es ist nun mal sehr leicht eine Person anzugreifen, sie in die Ecke der Wutbürger, sie als politischen Ratgeberonkel oder Zwischenrufer von den Zuschauerrängen abzustempeln. Allerdings vermisse ich den Begriff Populist, den hätten Sie doch auch noch prima unterbringen können. Aber insgesamt: Prima, das können Sie gut.
        (Für alle anderen Leser hier der Link zu Argumentum ad hominem (lateinisch, „Rede gegen den Menschen“) https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem – Anm.: ist in diesem Zusammenhang sehr lesenswert!).
        Da Sie auf Kritik nicht sachlich reagieren zeigt mir jedoch sehr klar, dass Sie es mit den Zuschauerrängen ernst meinen. Der Wähler hat zu wählen, egal ob es etwas zur Auswahl gibt oder auch nicht und dann? => Ab auf die Bank und Fresse halten!
        So empfinde ich ihre im Kommentar dargestellte Auffassung zur Politik in Windeck. Meine Auffassung ist eine andere.
        Im September finden zwei Wahlen statt. Die Gemeinderatswahl und die Bürgermeisterwahl. Hier sollen die Bürger entscheiden wer die Zukunft unserer Gemeinde Windeck in der Führungsposition und im Rat gestalten soll.
        Zur Gemeinderatswahl sind mehrere Kandidaten und Parteien auf dem Wahlzettel und der Bürger kann wählen. Das ist gut so.
        Die kommende Bürgermeisterwahl erinnert an Wahlen in totalitären Systemen. Der Wähler hat die Wahl zwischen einer Person. An diesem Dilemma ist die ehemalige starke SPD Windeck maßgeblich beteiligt. Die Entscheidung, keinen Bürgermeisterkandidaten aufzustellen, hat die SPD Windeck in Gänze getroffen, alleinig zu verantworten und veröffentlicht. Hierbei ist es unerheblich wer dafür oder dagegen war.
        Meine Meinung ist, dass mit dieser Entscheidung die SPD Windeck die Bürgermeisterwahl zur Phrase macht und sich damit ein Armutszeugnis ausstellt (Kurzform meines Kommentars vom 14. Juli 2025).
        Mit freundlichen Grüßen von der Zuschauerbank
        Axel Scholz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert