SPD Windeck: Wahl des Kandidaten der SPD für die Bürgermeisterwahl am 18. November 2018

Die Ende des Jahres auslaufende Amtszeit von Bürgermeister Hans-Christian Lehmann macht es für die Windecker Ratsparteien erforderlich, Kandidaten für die Wahl am 18. November zu präsentieren. Bei der SPD hatten sich im Vorfeld zwei Bewerber für die Kandidatur gemeldet, beide aus Windeck und beide mit Erfahrungen im Gemeinderat. So hatte die Mitgliederversammlung am Dienstag in geheimer Wahl zu entscheiden, ob Dr. Peter Erbs oder Daniel Stenger für die SPD antreten soll. Nach der Vorstellung der Bewerber entschieden 57 stimmberechtigte Mitglieder in einem Wahlgang über die Personalie, und am Ende gewann Daniel Stenger mit einem deutlichen Votum.

Er ist als stellvertretender Bürgermeister bereits aktiv und dürfte vielen Windeckerinnen und Windeckern bekannt sein. Er nahm die Glückwünsche des unterlegenen Bewerbers und des Ortsvereinsvorsitzenden, Dieter Vollmer, entgegen und versprach, sich mit großem Engagement auch bei den Wahlberechtigten im November zu empfehlen.

Zu der Mitgliederversammlung in der Halle Kabelmetal war auch Sebastian Hartmann, unser Bundestagsabgeordneter, erschienen; er nutzte die Gelegenheit zu dem Appell, die kommunalpolitische Arbeit mit einem noch höheren Stellenwert zu versehen. Er berichtete kurz über den Start in die neue Legislaturperiode des Bundestages sowie über seine Chancen, Landesvorsitzender der SPD Nordrhein-Westfalen zu werden.

Die gut besuchte Mitgliederversammlung ist einmal mehr der Beweis dafür, dass wir auf der kommunalen Ebene politisches Interesse wecken und viele unserer Leute mobilisieren können. Dieter Vollmer versprach einen engagierten, aber auch fairen Wahlkampf, denn wir treten mit einem Kandidaten an, der einen exzellenten Ruf genießt und die nötige Fachkompetenz für diese verantwortungsvolle Position eines Bürgermeisters besitzt. Wir wissen, dass Daniel ein Bürgermeister für alle sein kann, die Lösungen für die Windecker Probleme sind am besten im Verbund mit einer breiten Mehrheit zu bewältigen.

(Text & Bild: SPD Windeck)

11 Kommentare für “SPD Windeck: Wahl des Kandidaten der SPD für die Bürgermeisterwahl am 18. November 2018

  1. Guten Tag .Ich hoffe das der neue Bürgermeister sich bei den Bürgern vorstellt .Niemand den ich kenne wusste wer unser Bürgermeister war weil er auch nicht von hier kam ,das geht schon mal garnicht .

  2. Lehmann will jedenfalls nicht nochmal antreten „aus persönlichen Gründen“ … Das hörte sich vor kurzem noch ganz anders an… Ist er wohl doch noch belehrungsresistent. War der Druck, auch aus der eigenen Partei, wohl etwas zu hoch. Immerhin hat er seine Amtszeit ausgesessen, was ja auch nicht mehr selbstverständlich ist wie sich gezeigt hat. Der Wähler hat jedenfalls mit dieser Entscheidung bereits gewonnen. Hauptsache DER sitzt nicht mehr im Rathaus. Meine Glückwünsche an den Herrn Stenger, sicherlich keine schlechte Wahl. Für die Merkel Partei – „C“ DU bestimmt nicht zu schlagen. Der Wahlkampf wäre damit jetzt schon entschieden.

  3. Es kommt müde rüber, was die SPD zur Ernennung ihres Bürgermeisterkandidaten so veröffentlicht. Wenn schon der eigene Fraktionsvorsitzende D. W. Bube in Extrablatt Stenger für lediglich ausreichend qualifiziert hält, scheint sich die eigene Partei wohl selbst nicht sicher zu sein, ob sie diesmal den richtigen Kandidaten gekürt hat.

  4. Interessant zu lesen war, dass Herr Lehmann „ohne Groll“ geht und Herr Bube nochmal klarstellt, keine Differenzen zwischen ihm und der SPD hatte. Wozu die Rechtfertigung, wenn denn alles heiter Sonnenschein gewesen ist? 😀
    In meinen Augen hat die SPD als solche auf ganzer Linie versagt! SPD-BM Lehmann war eine Beton-6, der das Ansehen des Amts massiv beschädigt hat. Die SPD hat es nicht verdient den nächsten BM zu stellen! Eine Partei, die derart verantwortungslos das Wohl der Windecker gefährdet, kann nicht auf einmal einen top Kandidaten aus dem Hut zaubern. Das ist doch total unglaubwürdig!

  5. Und wieder wird eine Chance nicht genutzt.
    Anstatt sich auf einen gemeinsamen Kandidaten zu einigen und gemeinsam die Probleme in der Gemeinde zu lösen, bleibt alles beim alten.

    • Gemeinsamer Kandidat? Sind wir hier in einer Demokratie oder in Nordkorea? Das müssen die Wähler in einer Demokratie wohl noch aushalten können, sich zwischen zwei Kandidaten/Kandidatinnen entscheiden zu müssen, oder ist das zuviel verlangt?

      • Also wer glaubt, dass wir in D in einer Demokratie leben, in welcher der Bürger das Sagen hat, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann und guckt Tagesschau.

  6. Natürlich sind wir in einer Demokratie.
    Nur hatte ich in den letzten Jahren den Eindruck, das es den Parteien mehr darum geht wie man den anderen Parteien einen auswischen kann als um das Wohl der Gemeinde.
    Bei einem gemeinsamen Kandidaten hätte man sich wieder um das Wichtige kümmern können: DAS WOHL DER GEMEINDE

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