Selbstbewusst startet DIE LINKE in den Bürgermeisterwahlkampf für Windeck. Dazu trafen sich die Mitglieder am 26.04.2018 in Schladern und stellten Ihre Kandidatin auf. Das Rennen machte Inge Mohr-Simeonidis. Die 1950 geborene Dipl.-Psychologin aus Reichshof sitzt derzeit im Rat der Gemeinde Reichshof und im Kreistag des Oberbergischen Kreistages.
Sie ist als Kämpferin für eine soziale und nachhaltige Politik bekannt, Geprägt wurde sie unter anderem durch eine 14 Jahre lange Tätigkeit als Betriebsratsvorsitzende einer Klinik mit mehr als 240 MitarbeiterInnen. Seit ca. 6 Jahren ist sie außerdem Sprecherin des Kreisverband DIE LINKE.Oberberg.
„Windeck ist das Sorgenkind des Rhein-Sieg-Kreises. Dabei hat Windeck Potential, es muss jedoch gehoben werden. Dafür hat die Kommunalpolitik bisher viel zu wenig getan. Im Sinne einer zukunftsfähigen Entwicklung muss die zukünftige Bürgermeisterin einerseits für Ideen und andererseits für sozialen Ausgleich sorgen. Die Chancen sind da: Mit der Regionale 2025 können auch in Windeck Projekte realisiert werden, die bisher unfinanzierbar schienen. So hat DIE LINKE bereits vor vier Jahren auf die Notwendigkeit eines Konzeptes zu Dorfentwicklung, z. B. in Leuscheid hingewiesen. Für die Regionale liegt der linke Vorschlag eines Kommunalparks vor, der Arbeitsplätze schaffen, der Bevölkerung zur Verfügung stünde, den Tourismus stärken und sich langfristig selber finanzieren könnte.
Ich hoffe auf einen fairen und spannenden Wahlkampf, wir jedenfalls bieten den Windecker Bürgerinnen eine andere Politik: Für die Bürger, mit den Bürgern.
– Warum nicht mal links wählen?“, so die Kandidatin zum Auftakt des Wahlkampfes.
(Text & Bild: Die LINKE Windeck)
Ja, hallo, das ist doch mal eine Alternative, eine gestandene Frau, Betriebsratsvorsitzende. Das ist nicht nur Links, das ist vor allem Ur-Rot. Die SPD war mal Vertreter dieser Menschen, die betrieblich organisiert waren. Heute sind es Juristen, Lehrer, ….. . Also endlich wieder Dunkelrot im Angebot.