Der Stummfilmklassiker live vertont vom TRIOGLYZERIN bei kabelmetal am Donnerstag, 13.8.2015, um 21 Uhr, Einlass 20.30 Uhr, Eintritt 12 €, VVK 10 €
Nosferatu – Stummfilm von 1922
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
Nosferatu – die Mutter aller Draculafilme. 1922 erlebte dieser deutsche Stummfilmklassiker seine Kinopremiere und riss das Publikum sofort in seinen Bann: Manche Zuschauer hätten erst wieder bemerkt, dass sie im Kinosaal sitzen, als das Licht wieder angeschaltet wurde. So sehr waren sie von dem grausigen Treiben des Stummfilms „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ gefesselt – schrieb damals die Presse.
Das TRIOGLYZERIN begleitet live diesen dramatischen Film musikalisch und verdichtet Spannung und Emotion zu akustischen Höhepunkten.
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Die Story: Ellen und Thomas Hutter sind ein glückliches junges Paar. Eines Tages wird Thomas Hutter von seinem Makler in die Karpaten geschickt, um dort dem Grafen Orlok ein Haus zu verkaufen. Dass dies keine gewöhnliche Geschäftsreise ist zeigt sich, als er sich dem Schloss des Grafen nähert. Die Einheimischen erschrecken, als sie das Reiseziel des jungen Mannes erfahren. Doch Hutter betritt furchtlos das Schloss. Nachts verhandelt er mit dem Schlossherrn. Eines Morgens findet er zwei kleine rote Male an seinem Hals. Als Orlok zufällig das Bildnis von Hutters Frau Ellen in einem Medaillon erblickt, unterschreibt er sofort den Kaufvertrag für das angebotene Haus. Hutter ahnt, dass er damit das Verhängnis in seine Heimatstadt eingeladen hat …
Ein Meisterwerk des deutschen Stummfilmexpressionismus und genialer Vorläufer und Maßstab aller späteren Dracula-Verfilmungen, in dem die technischen, poetischen und emotionalen Effekte des Mediums virtuos genutzt werden. Filmkritiker sehen den Film als Quantensprung der Filmgeschichte.
Das TRIOGLYZERIN
Die Stummfilme der 20er Jahre waren ein musikalisches Live-Erlebnis. Dies ist, bedingt durch den Siegeszug des Tonfilms, in den letzen Jahrzehnten nahezu in Vergessenheit geraten. Unter dem Namen TRIOGLYZERIN haben sich drei Musiker zusammengefunden, um die Kinoatmosphäre von damals nicht nur wiedererlebbar zu machen, sondern durch die Verwendung moderner Klangmittel eine ganz eigene Stilistik zu entwickeln.
Klavier, Violoncello und Oboe stellen den Bezug zur Tradition her. Zusätzlich kommen elektronische Klangerzeuger zum Einsatz, um durch Geräusch- und Toncollagen eine größere Soundvielfalt zu erreichen. Die Komposition spielt bei der Vertonung eine ebenso wichtige Rolle wie die Improvisation, die der Unmittelbarkeit der Live-Begegnung Nachdruck verleiht.
TRIOGLYZERIN hat sich mittlerweile durch zahlreiche Auftritte im In- und Ausland einen guten Namen erspielt. Die langjährige Erfahrung der Musiker mit den verschiedensten Spielarten der Musik trägt dazu bei, dass jeder einzelne Film seine eigene, treffende musikalische Illustration erhält.
Besetzung:
Tobias Becker – Oboe / Synthesizer
Kristoff Becker – Violoncello / E-Cello / Effekte
Ulrich van der Schoor – Klavier / Synthesizer
Vorverkauf:
Im kabelmetal-online-shop: klicke auf „in den Warenkorb“ auf den jeweiligen Programmseiten unter www.kabelmetal.de/programm/.
Sowie Mo – Fr im Infopavillon gegenüber kabelmetal: 9-17 h, bei der Buchhandlung Schlösser in Windeck-Rosbach (Aldi) 9-18 h und bei kabelmetal 9-12 h.
Weitere Auskünfte unter der Nummer: 02292-9590710 oder per Mail: mail@kabelmetal.de
[…] zu hören ist das Ganze im Bürger- und Kulturzentrum in Windeck am 13.08. um 21 Uhr, wie windeck24.info weiß. Eigentlich ist Windeck mit rund 45 Minuten Autofahrt viel zu weit weg von Bonn, […]