Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, äußerte sein Bedauern über die Absage der diesjährigen Ausgabe von Siegtal Pur, einem Ereignis, das er im vergangenen Jahr noch mit großer Begeisterung begleitet hatte. Die plötzliche Absage traf den Kreis überraschend, da die Vorbereitungen für die aktuelle Veranstaltung bereits im Gange waren. Regina Rosenstock, Wirtschaftsförderin des Rhein-Sieg-Kreises, betonte die gemeinsamen Bemühungen mit den regionalen Akteuren, um Lösungen zu finden und verschiedene Optionen zu prüfen, nachdem der Kreis Siegen-Wittgenstein angekündigt hatte, sich dieses Jahr nicht an der Veranstaltung zu beteiligen.
Das Fahrrad-Event, das im letzten Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feierte, startete 1996 mit einer Strecke von 50 Kilometern von Siegburg nach Schladern. Es wurde von der damaligen Siegtal-Tourismus-Kooperation in Zusammenarbeit mit den Kommunen Siegburg, Hennef, Eitorf, Windeck und dem Rhein-Sieg-Kreis ins Leben gerufen. Im Jahr 2003 schloss sich zunächst der Kreis Altenkirchen an, gefolgt von Siegen-Wittgenstein im darauf folgenden Jahr. Seitdem wurden bei der Sommerveranstaltung über 130 Kilometer von Siegburg bis Netphen für den Autoverkehr gesperrt, um Platz für Radfahrer und Inlineskater zu schaffen.
Aufgrund der Absage des Kreises Siegen-Wittgenstein wird die Strecke nun auf etwa 90 Kilometer verkürzt, wobei die letzte Etappe in Mudersbach in Rheinland-Pfalz endet.
Es freut mich das die Strecke von Siegtal Pur verkürzt wird, diese nervigen Fahrradfahrer die nur den Autoverkehr aufhalten.
Wenigstens Siegen hat jetzt mal einen Schlussstrich gezogen.
Paul… die wenigsten sind ja überhaupt richtige Radfahrer… die alle mit ihren Hilfsmotoren sind alles möchtegern Radfahrer.
Ach Paul, es gibt ja immer Leute die was zu nörgeln haben. Es ist doch eine tolle Sache und ich finde es auch gut und wichtig für unsere Gesellschaft. Da man auf diesem Event Leute trifft, bei vielen von Ehrenamtlern unterstützten Vereinenen, die das Radvolk auf der ganzen verpflegen uns sich zusätzlich noch bewegt. Ich kenne sie nicht, glaube aber, das ihnen Bewegung auch nicht Schaden würde. Vielleicht machen sie nächstes Jahr mal mit und haben Spaß daran.
Viele Grüße von einem nervigen Radfahrer
Hoffentlich war Siegen der Anfang vom Ende!!
Radfahren ohne jegliche Regel, am der Strecke nur Freß- und Saufbuden, aber die Promillegrenze gilt ja nicht….
Diese „Veranstaltung“ ist dermaßen überflüssig!