„Siegtal Pur“ 2024 nur auf 90km autofrei – Siegen sagt ab


Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, äußerte sein Bedauern über die Absage der diesjährigen Ausgabe von Siegtal Pur, einem Ereignis, das er im vergangenen Jahr noch mit großer Begeisterung begleitet hatte. Die plötzliche Absage traf den Kreis überraschend, da die Vorbereitungen für die aktuelle Veranstaltung bereits im Gange waren. Regina Rosenstock, Wirtschaftsförderin des Rhein-Sieg-Kreises, betonte die gemeinsamen Bemühungen mit den regionalen Akteuren, um Lösungen zu finden und verschiedene Optionen zu prüfen, nachdem der Kreis Siegen-Wittgenstein angekündigt hatte, sich dieses Jahr nicht an der Veranstaltung zu beteiligen.

Siegtal pur – Fahrradfahrer an der Gerüstbrücke des THW in Etzbach

Das Fahrrad-Event, das im letzten Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feierte, startete 1996 mit einer Strecke von 50 Kilometern von Siegburg nach Schladern. Es wurde von der damaligen Siegtal-Tourismus-Kooperation in Zusammenarbeit mit den Kommunen Siegburg, Hennef, Eitorf, Windeck und dem Rhein-Sieg-Kreis ins Leben gerufen. Im Jahr 2003 schloss sich zunächst der Kreis Altenkirchen an, gefolgt von Siegen-Wittgenstein im darauf folgenden Jahr. Seitdem wurden bei der Sommerveranstaltung über 130 Kilometer von Siegburg bis Netphen für den Autoverkehr gesperrt, um Platz für Radfahrer und Inlineskater zu schaffen.

Aufgrund der Absage des Kreises Siegen-Wittgenstein wird die Strecke nun auf etwa 90 Kilometer verkürzt, wobei die letzte Etappe in Mudersbach in Rheinland-Pfalz endet.

1 Kommentar für “„Siegtal Pur“ 2024 nur auf 90km autofrei – Siegen sagt ab

  1. Es freut mich das die Strecke von Siegtal Pur verkürzt wird, diese nervigen Fahrradfahrer die nur den Autoverkehr aufhalten.
    Wenigstens Siegen hat jetzt mal einen Schlussstrich gezogen.

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