Politik

Die LINKE Windeck: Was ist unser höchstes Gut, das Auto???

Da kämpft schon seit 2 Jahren ein Kindergarten um Sicherheit, für unsere
Kinder, die ja gerne als unser höchstes Gut bezeichnet werden??

Was ist das nur für ein Unsinn, den Autofahren das Recht einzuräumen
sich zu schnell über der Kreuzung zu bewegen, und nicht so wie es sein
sollte muss.

Wenn die Kreisverwaltung es Ernst meint, damit, dass Kinder unser
höchstes Gut sind sollte alles getan werden, um gerade in diesem Bereich
die Sicherheit so herzustellen, dass keine Gefahr für die Kinder besteht.

Dazu Jakob Esser, Sprecher DIE LINKE BG Eitorf/Windeck: „ Ich selbst
fahre die Strecke mindestens einmal in der Woche und habe schon des
Öfteren gesehen, dass es fast zu Unfällen gekommen wäre. Es ist
festzustellen: Die Verkehrssicherheit am DRK Kindergarten Zauberwald
ist nicht gesichert, Banner, so wichtig und richtig sie sind, ersetzten keine
sichere Verkehrsführung an einer Kreuzung die bis zu 5000 Fahrzeuge am
Tag passieren.

Sandra Krause, Leiterin des Kindergartens spricht in der Presse von einer
Minimallösung und bittet die Behörden weiter nach einer Lösung zu
suchen.Gegenüber Jakob Esser berichtet sie, dass das neu angebrachte Banner bereits schon mehrfach beschädigt wurde.

Die Fraktion DIE LINKE im Kreis hat dies zum Anlass genommen, um zu
beantragen, dass das Straßenverkehrsamt dem Planungs- und
Verkehrsausschuss Möglichkeiten zu Sicherung des Gefahrenbereiches
vorstellt.

Antrag: Vorstellung von Möglichkeiten zur Beseitigung der Gefahrenstelle an der DRK-Kindertagesstätte „Zauberwald“ in Windeck

Sehr geehrter Herr Landrat Schuster,
die Fraktion DIE LINKE beantragt den folgenden Tagesordnungspunkt zur
nächsten Sitzung des Ausschuss für Planung- und Verkehr aufzunehmen:

Vorstellung von Möglichkeiten zur Beseitigung der Gefahrenstelle an
der DRK-Kindertagesstätte „Zauberwald“ in Windeck
Begründung:
Die DRK Kindertagesstätte Zauberwald in Windeck liegt an der Rot-Kreuz-
Straße. Diese ragt direkt in den Mündungsbereich der Kreuzung zwischen
der K23 (Rother Straße) und der Leuscheider Straße. Schon mehrfach kam
es an dieser Stelle zu gefährlichen Situationen, wie die Leiterin der Kindertagesstätte, Sandra Krause, in der Presse berichtete. Zuletzt wurde ein Banner angebracht, welches die VerkehrsteilnehmerInnen zu vorsichtiger Fahrweise auffordert. Die Beteiligten halten dies, wie die Fraktion DIE LINKE jedoch nicht für eine ausreichende Lösung. Daher bitten wir die Verwaltung hiermit darum die Möglichkeiten zu Sicherung des Bereichs in der nächstmöglichen Sitzung des Planungs-und Verkehrsausschusses vorzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Kemper

(Text: Die LINKE Windeck)

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Redaktion

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