Verkehrsunfallstatistik für Windeck – 2015

Kürzlich stellte die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis die Unfallstatistik für das Jahr 2015 vor. Kernaussage der Statistik ist, dass es in Nordrhein-Westfalen keine Kreispolizeibehörde gibt, in der sich bezogen auf die Einwohnerzahl weniger Unfälle ereignen, als im Rhein-Sieg-Kreis. Aber trotzdem ist jeder Unfall ein Unfall zu viel, vor allem dann wenn dabei Menschen verletzt oder getötet werden.

Insgesamt ereigneten sich 7432 Unfälle im gesamten Rhein-Sieg-Kreis, wovon leider 7 tödlich endeten. Zwei dieser tödlichen Unfälle ereigneten sich in Windeck. Am 05. Juli 2015 kam ein 35 jähriger Rollerfahrer auf der B256 von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Am 13. September 2015 kam ein 23 jähriger PKW Fahrer auf der L312 zwischen Herchen-Bahnhof und Leuscheid von Straße ab und prallte ebenfalls gegen einen Baum. Beide Unfälle endeten tödlich.

Verkehrsunfallstatistik Windeck 2015

Während die Anzahl der verunglückten Motorradfahrer im Vergleich zu 2014 gleichgeblieben ist, ist vor allem bei den jungen Erwachsenen, den PKW Insassen und den Mofa/Moped Fahrern ein Anstieg der Verunglückten zu erkennen. Einen deutlichen Rückgang gab es erfreulicherweise bei den Kindern und Jugendlichen.

Als Unfallhäufungsstelle Nr. 1 wird die L312 zwischen Herchen-Bahnhof und Leuscheid genannt. Grund hierfür ist die Griffigkeit Fahrbahn, welche aber noch in diesem Jahr saniert werden soll.

Der gesamte Bericht der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis kann hier eingesehen werden.

1 Kommentar für “Verkehrsunfallstatistik für Windeck – 2015

  1. Auf einer mehrere Kilometer langen unfallträchtigen Strecke (s. Verkehrsunfallbericht) zwischen Leuscheid und Igelshof werden laut älterer Pressemitteilung 453 m mit einer neuen Fahrbahndecke versehen. Ist das nicht einen Artikel in der örtlichen Presse wert um sich als volksnahe Partei zu prostituieren? Ich gestatte mir ein leichtes Lächeln. Wichtiger sind natürlich die Ausgaben der Wahlkampfversprechen und die Aufnahme der politisch verfolgten Menschen aus den wirklichen Krisengebieten (allerdings auch die aus dem Maghreb, die uns gerne als Antanzer usw. begleiten).

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